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Nachricht vom 08.09.2020 |
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Politik |
Unkel bleibt offen für smarte Lösungen |
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Der konstruktive Entwicklungsprozess wurde im ersten Anlauf nicht von einem erfolgreichen Abschluss gekrönt: Die Bewerbung für eine Förderung als Modellprojekt Smart-City ist vom Bundesministerium des Innern nicht berücksichtigt worden. Dies teilte das Ministerium mit. |
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Unkel. Rückfragen nach den Gründen, die für diese Entscheidung den Ausschlag gaben, waren nicht möglich. Den Zuschlag haben stattdessen Städte wie Berlin, Köln oder Freiburg erhalten. Insgesamt wurden unter Federführung von Bundesinnenminister Horst Seehofer 32 Modellprojekte ausgewählt.
Trotz Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie, konnten die Projektarbeiten für die Kulturstadt Unkel im Online-Austausch und im Historischen Rathaus intensiv gestaltet werden. Eingebunden waren die Entwicklungsagentur Unkel mit dem 1. Vorsitzenden Clemens von Weichs und Vorstand Hubert Groß, die Tourismus Siebengebirge GmbH mit Geschäftsführer Oliver Bremm sowie Büroleiter Jörg Harperath von der Verbandsgemeindeverwaltung. Von städtischer Seite waren der Beigeordnete Markus Winkelbach und Thomas Herschbach (Kommunikation, Touristik, Spezialaufgaben) mit an Bord.
In einer ersten Reaktion dankte Stadtbürgermeister Gerhard Hausen allen Beteiligten herzlich für deren „großartiges Engagement in der Projektentwicklung“. Trotz der aktuellen Nichtberücksichtigung sei das gemeinsame Wirken nicht umsonst gewesen, denn:
„Es zeigt, dass konzentrierte, zielführende Zusammenarbeit auch dahingehend möglich ist, dass sie sich zugleich konstruktiv wie menschlich angenehm gestaltet“. Diese Grundlage sei motivierend und bilde die Voraussetzung, „dass wir zu einem anderen Zeitpunkt und zum Nutzen unserer Kulturstadt ein anderes Ergebnis als das heutige erhalten“. Unabhängig davon werde man in puncto Digitalisierung am Ball bleiben.
Vor diesem Hintergrund zeigte sich der Stadtchef aufgeschlossen für künftige Projekte: „Wir sind optimistisch, dass unser aller gemeinsames Wirken irgendwann gewürdigt werden wird“.
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Nachricht vom 08.09.2020 |
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