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Nachricht vom 29.09.2020 |
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Region |
Live-Konzerte bei #mulidaheim: Mit Abstand Freude bereiten |
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Der “freundliche Bierlieferant“ Michael „Muli“ Müller aus Oberwambach bietet am 9. und 10. Oktober Live-Konzerte an. Natürlich nur unter strenger Einhaltung aller erforderlichen Maßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen. In absolut schwierigen Zeiten für die Veranstaltungsbranche will er mit seinem Team den Menschen in der Region ein Stückchen Freiheit und Lebensfreude vermitteln. |
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Oberwambach. In der Region Westerwald ist Organisationstalent Michael Müller dafür bekannt, dass er auch außergewöhnliche Wege geht – so zum Beispiel als Mitorganisator beim „Wäller Autokino“ in Altenkirchen. Nun hat er beschlossen auch in dieser Zeit etwas auf die Beine zu stellen, was den Menschen etwas Freude und Lebenslust bringen könnte. Wer wünscht sich in dieser Zeit nicht mal einen Lichtblick im Alltag? Seit Monaten hat kaum ein Fest stattgefunden, und jetzt weiß man schon, dass mit der Absage von Karneval keine Rückkehr zur Normalität bis Mitte nächsten Jahres möglich sein wird.
So veranstaltet Getränke Müller am 9. und 10. Oktober 2020 auf dem eigenen Betriebsgelände in Oberwambach ein Konzert. Im Hinblick auf die Corona-Vorschriften wird es sicherlich kein rauschendes Fest im Hof geben, wie etwa das Jubiläumsfest vor zwei Jahren, aber die Gäste können sich unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln auf ein paar schöne Stunden einstellen.
Ein kleines bisschen Feier-Feeling
„Es kommt jetzt die lange und dunkle Jahreszeit auf uns zu. Wenn niemand versucht etwas auf die Beine zu stellen, dann wird es einen sehr „dunklen“ Westerwälder Winter geben! Aufgrund von Corona mussten dieses Jahr fast alle Veranstaltungen und Feste abgesagt werden. Es wäre sicherlich schön, den Menschen jetzt im Herbst noch mal die Gelegenheit zu bieten, wenigstens etwas Feier-Feeling und Feierlaune zu erleben. Es kann kein Fest 'wie immer' stattfinden, aber man kann das Beste daraus machen. Es sind ja Regeln geschaffen worden, mit deren Beachtung man veranstalten kann und darf!“, so Michael Müller.
Müller ist sich sicher: „Mittlerweile kennen die Leute die Vorgaben und gehen auch verantwortungsvoll damit um. Es hat mir schon immer Spaß gemacht, Feste und Feierlichkeiten zu organisieren und umzusetzen. Dies ist nun schwieriger geworden, aber ich sehe auch die aktuellen Umstände als Herausforderung. Die Situation wird voraussichtlich noch eine lange Zeit so bleiben, aber man kann etwas machen und kann auch nochmal feiern, wenn man es will. Wir sind dafür da, die gegebenen Rahmenbedingungen vorzugeben und für deren Einhaltung zu sorgen, so dass es keine Verunsicherung gibt.“
Sicherheit geht vor
Man nimmt wahr, die Sicherheit geht bei diesem Veranstaltungskonzept vor – die Gäste sollen von Anfang an merken, dass Getränke Müller die geforderten Maßnahmen bei den Konzerten einhält: So hat Müller am Anfang der Planung direkt das Ordnungsamt mit einbezogen. Hier bedankt er sich ausdrücklich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Beim Betreten des Geländes ist das Desinfizieren der Hände und das Tragen einer Mund-Nasen-Maske verpflichtend, die jedoch beim Erreichen des reservierten Tisches abgenommen werden darf. Es werden Festzeltgarnituren aufgestellt mit extra breiten Tischen an denen maximal bis zu 8 Personen Platz nehmen dürfen. Die Tische stehen jeweils mit einem Abstand von zwei Metern voneinander getrennt. Das Verlassen der Tische ist nur beim Toilettengang und auch nur mit Mund-Nasenschutz erlaubt. Auch kleinere Gruppen von vier Personen können das Konzert besuchen und an einem Tisch Corona-konform sitzen, hier hat Michael Müller eine passende Hygieneschutzwand fertigen lassen.
Stockhiatla kommen nach Oberwambach
An den beiden Tagen werden Live-Konzerte stattfinden. So ist es Michael Müller gelungen für das zweite Oktoberwochenende einen absoluten Hochkaräter für die musikalische Gestaltung nach Oberwambach zu verpflichten: Die „Stockhiatla“ aus Österreich. Die Band ist ein absolutes Highlight in der Szene, die Vollblutmusiker aus Kärnten haben bisher noch jedes Zelt oder jede Halle zum Beben gebracht. Die Fans vom Oktoberfest Neitersen kennen sie zu gut, und auch in Hattert und Lichtenberg stehen die sympathischen Jungs seit Jahren auf der Bühne. In ihrem Repertoire finden sich neben Stimmungsliedern und Wiesn-Krachern auch Top aktuelle Chartbreaker und vor allen Dingen ihr neuer Hit: „My Love“ (den kann man sich gerne mal auf youtube ansehen).
Für die Bedienung sorgt das bestens eingespielte Service-Personal. Die Bezahlung von Eintritt und Verzehr erfolgt bargeldlos. Es wird die passende Palette an Getränken, sowie kleine „bierbegleitende“ Speisen angeboten. Über den „Gruppen-Chef“ erfolgt die komplette Abrechnung. Er ist derjenige, der den der gesamte Ablauf für seine Gruppe regelt.
Anmeldungen und Rückfragen über: michael@freundlicher-bierlieferant.de oder
0171–38 25 433.
Da das Kartenkontingent auf rund 200 Besucher/innen begrenzt ist, ist es empfehlenswert, sich rechtzeitig um Reservierungen zu bemühen. Es wird kein Oktoberfest im eigentlichen Sinne sein, denn das geht aktuell leider nicht. Trotzdem wäre es schön, die Gäste in witterungsangepasster Oktoberfestkleidung zu sehen. Coronabedingt ist leider keine Feier bis zum Morgengrauen möglich: An beiden Tagen startet der Einlass um 19.00 Uhr, die „Stockhiatla“ starten mit ihrer Show um 19.30 Uhr. Enden wird sie um 22:30 Uhr und dann ist auch Last Order.
Weitere Veranstaltungen in Sicht?
Noch eine wichtige Anmerkung zum Schluss: Sollten beide Veranstaltungen am 9./10. Oktober 2020 ein Erfolg werden, und noch weiterer Bedarf bestehen, hat „Muli“ bereits vorgesorgt! Da das offene Zelt vor der Halle nicht abgebaut wird, könnte am 16. und 17. Oktober ein weiteres Festwochenende unter den geschilderten Umständen stattfinden, natürlich wieder mit den „Stockhiatla“.
Der Autor dieses Artikels, Wolfgang Rabsch, nur empfehlen, nicht zu zögern und schnellstmöglich eines der wenigen Tickets zu ergattern, um drei Stunden mal ganz zu entspannen und sich dem positiven Lebensgefühl hinzugeben. Auch der soziale Aspekt ist nicht zu unterschätzen – hat man doch die Chance, mit Bekannten und Freunden gemeinsam einige schöne Stunden zu verbringen. (wear)
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Nachricht vom 29.09.2020 |
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