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Nachricht vom 24.10.2020
Politik
Kritik der SPD-Engers an Spielplatzsanierung
Die SPD-Engers besichtigte den endlich fast fertig gestellten Kinderspielplatz im Kunostein-Park in Engers: "Endlich deshalb, weil der Oberbürgermeister vor zwei Jahren bereits die Sache als persönliches Anliegen zur Chefsache machte", erklärt SPD-Stadtrat Henning Wirges. Die Genossen fragen, wann nach so langer Zeit endlich der Spielplatz den Kindern wieder zum Spielen zur Verfügung steht.
Vorstandmitglieder SPD-Engers (v.l.n.r.: Silivia Altgelt, Dieter Dany, Ferhat Cato, Henning Wirges und Michael Stunz)Neuwied. Bei einer Ortsbesichtigung und Hinweisen von Anwohnern, stellen die SPD-Aktiven fest: Derzeit spielen täglich Kinder dort, weil die Absperrung dilettantisch ist, und das obwohl der Platz immer noch gesperrt ist. Auf der Seite zur Jakobstraße gibt es zwei breite Löcher in den Hecken, die notdürftig mit einem Band zugeklebt sind, wo man sich nur bücken muss um eintreten zu können. Das geschehe, wie Anwohner berichten, täglich.

Der neu gesetzte Zaun zur Bendorfer Straße hin ist nach Auffassung der SPD eine einzige Katastrophe und zudem gefährlich. Der Ausgang aus dem Spielplatz ist jetzt zu nahe an der Bendorfer Straße. Der Fußweg, den Fußgänger als Abkürzung nutzten, ist zugebaut und der Zaun mit dem alten zweiflügeligen Tor wurde seitenverkehrt aufgestellt. Die Tür befindet sich auf der Wiese, abseits des Weges und das Gartentor am Eingang beziehungsweise dem Weg selbst. Das sieht nach einer Nachlässigkeit bei der Bauüberwachung aus, so die SPD-Aktiven. Die Sozialdemokraten fordern dringend, dass das geändert wird und die Verwaltung bekannt gibt, wann der Spielplatz den Kindern wieder zur Verfügung steht, und, dass so lange die Absperrung besteht, diese dann auch vorschriftsmäßig hergestellt und so niemand gefährdet werde.


     
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