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Nachricht vom 19.11.2020 |
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Region |
Kalenborn: Geteilte Freude ist doppelte Freude |
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Der Kindergarten Kalenborn stellt mit „Kalenborn singt" und einem eigenen St. Martinsprogramm einen ereignisreichen Tag auf die Beine - natürlich unter Corona-Bedingungen. |
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Kalenborn. Wer in Kalenborn am 11. November gegen Abend die Ohren gespitzt hat, der konnte aus allen Richtungen fröhlichen Gesang hören. Martinslieder schallten mal laut, mal leise, mal synchron, mal durcheinander und sicherlich auch mal schief durch den mit vielen Laternen geschmückten Ort. Unter dem Motto „Kalenborn singt" hatten die Erzieherinnen des Kindergartens zu diesem gemeinschaftlichen Event eingeladen.
Mit Hilfe ihrer kleinen Briefträger wurden die dazugehörigen Flyer schon tags zuvor an die benachbarten Haushalte verteilt. „Dass am Ende so viele Familien gemeinsam aber doch getrennt und vor allem zeitgleich mitgemacht haben, hat uns überrascht und sehr gefreut!", sagte die Leiterin Kerstin Pinnen.
„Kalenborn singt" war allerdings nicht nur Ersatz für den entfallenen St. Martinszug, es war für die Kinder des Kindergartens auch der Abschluss eines ereignisreichen Tages. Denn trotz aller Corona-Beschränkungen hatten sie am Morgen den St. Martin bereits „persönlich" erleben dürfen - stolz, hoch zu Ross, sieben Jahre jung und weiblich. Das ehemalige KiGa-Kind Lisa Gaudiano ritt in perfekter Manier mit wehendem Mantel auf ihrem Pferd Runde für Runde an den staunenden und streng gruppenweise getrennten Kindern und ihren Erzieherinnen vorbei. Im Anschluss durfte der obligatorische Weckmann natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen.
Und so zeigt dieser Tag - ähnlich wie es St. Martin getan hat - dass man mit findigen Ideen auch aus schwierigen Situationen noch etwas Positives herausholen kann. Denn geteilte Freude wird so zu doppelter Freude. |
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Nachricht vom 19.11.2020 |
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