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Nachricht vom 29.11.2020
Region
Was für ein Müll im Industriegebiet Neuwied
Am 1. Adventssamstag starten neun Neuwieder/innen alleine oder zu zweit im Team auf Abstand unter Coronabedingungen zu einer dreistündigen Müllsammelaktion an unterschiedlichen Stellen im Neuwieder Industriegebiet bei kaltem und später sonnigem Wetter.
Fotos: privatNeuwied. Einsatzgebiete waren Rudolf-Diesel-Straße, Rostocker Straße, Junkerstücke, Stettiner Straße, rund um die großen Firmen sowie einige angrenzenden Feldwegen. Zwischen den parkenden LKW, in den nahegelegenen Wäldern, in Gebüschen, auf den Grünstreifen, hinter den Leitplanken an den Straßen wurde überall der Müll vorgefunden und eifrig eingesammelt.

Autofahrer schmeißen den Verpackungs- und Essensmüll aus den fahrenden Autos und benutzen abgelegene Stelle für illegale Müllentsorgungen. Der unzähliger Verpackungsmüll einer Fastfoodkette und anderer Geschäfte zieht sich durch das ganze Industriegebiet sowie Coffee to go Becher und unzählig sorglos weggeworfene Kippen und illegale Müllentsorgungen. Eine riesige Umweltbelastung und schön sieht es auch nicht aus.

Insgesamt 14 große Säcke voll mit Verpackungsmüll, sechs Altreifen, Sperr- und Sondermüll an mehreren Sammelstellen waren die erschreckende Bilanz nach drei Stunden ehrenamtlicher Arbeit für ein bisschen mehr Umweltschutz und Sauberkeit im Neuwieder Industriegebiet. Ein Tropfen auf den heißen Stein?

Die Müll- und Verschönerungsaktion wurde durchgeführt von Gruppen Eirene „starke Nachbar/innen“, WIR im Sonnenland und zwei Gladbacher Jungs.

       
   
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