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Nachricht vom 01.12.2020
Wirtschaft
Matratze zu hart? Ein Topper kann helfen
Kaum etwas ist wichtiger für die Gesundheit als erholsamer Schlaf. Doch stimmen die äußeren Umstände nicht, kann der Nachtschlaf empfindlich gestört werden. Das gilt etwa auch für den Härtegrad der Matratze. Doch nicht jeder will gleich das Geld für eine neue Matratze ausgeben. Gut also, dass es Möglichkeiten gibt, zu harte Matratzen weicher für das eigene Liegeempfinden zu gestalten – etwa mit einem Topper.
Fotoquelle: pixabay.comMatratzen-Topper gibt es mittlerweile in unterschiedlichsten Ausführungen. Bekannt wurden sie in Deutschland vor allem durch den größeren Absatz von Boxspring-Betten, wo Topper in der Regel zur festen Ausstattung gehören. Doch auch für alle anderen Betten und Matratzengrößen sind Topper längst erhältlich. Von einer herkömmlichen Matratzenauflage, die die Matratze vor Feuchtigkeit schützen soll, unterscheiden sie sich durch ihre stärkere Polsterung von bis zu einigen Zentimetern – durch diese kann ein Topper auch eine zu harte Matratze weicher machen und für mehr Liegekomfort sorgen. Zudem dienen Topper auch der Hygiene, da sie die eigentliche Matratze schützen.

Ein Topper als Matratzenauflage erfüllt also gleich mehrere Zwecke. Wer unter mangelnder Schlafqualität leidet, kann diese mit einem Matratzen-Topper erheblich positiv beeinflussen. Ein hochwertiger Topper wie etwa der Bodyguard-Topper von bett1, der in unterschiedliche Ergonomiebereiche unterteilt ist, passt sich beim Liegen den individuellen Körperformen an und unterstützt diese ideal. Zudem kann ein nicht optimaler Härtegrad der Matratze mit dem passenden Topper ausgeglichen werden. Das Ergebnis ist ein rundum erholsames Schlaferlebnis durch extraweichen Liegekomfort. Gleichzeitig wird die Matratze vor Feuchtigkeiten wie Schweiß geschützt. Der Funktionsbezug des Bodyguard-Toppers von bett1 etwa verfügt über eine besondere Atmungsaktivität.

Wie wähle ich den passenden Matratzen-Topper aus?
Die Wahl des Matrtatzen-Toppers richtet sich in erster Linie nach den persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben etwa beim Härtegrad sowie nach dem eigenen Schlafverhalten. Je weicher der bevorzugte Liegekomfort sein soll, desto dicker bzw. höher muss der Topper sein. Daneben spielt auch die eigentliche Matratze eine Rolle, da der Topper die Funktion der Matratze idealerweise ergänzt und aufwertet. Im besten Fall sollte daher ein Probeliegen oder -schlafen über einen gewissen Zeitraum möglich sein. Zudem gibt es unterschiedliche Arten von Toppern, die sich dem Schlafverhalten anpassen. Ein Kaltschaum-Matratzentopper wirkt dank ausgeprägter Luftzirkulation feuchtigkeitsregulierend und bietet sich bei starkem Nachtschwitzen an. Er passt sich dem Körper an und bietet trotz seiner Eigenschaft, die Matratze weicher zu machen, noch ausreichend Stabilität beim Liegegefühl. Viscoschaum-Matratzentopper aus elastischem Schaumstoff bieten Druckausgleich beim Liegen und sorgen für eine gleichbleibende Körperwärme. Solche Topper werden besonders angenehm empfunden von Menschen, die unter Rückenschmerzen leiden und die nachts schnell frieren. Gelschaum-Matratzentopper gelten als das „Allround-Talent“, da sie die Vorteile von Kaltschaum und Viscoschaum vereinen. Sie sind weitgehend druckausgleichend, anpassungsfähig und temperaturunabhängig.

Fazit: Sind Matratzen-Topper sinnvoll?
Wer zunehmend unzufrieden mit seiner Matratze ist und nicht gleich in eine neue investieren möchte, oder wer das nächtliche Schlaferlebnis ein wenig weicher, gemütlicher und komfortabler gestalten möchte, für den sind Matratzen-Topper sicherlich empfehlenswert. Kein Wunder, dass Matratzen-Topper in Deutschland zunehmend beliebter werden. Wer sich für einen Matratzen-Topper entscheidet, sollte sich nur im Vorfeld über die unterschiedlichen Eigenschaften informieren und auch die Möglichkeit des Probeschlafens nutzen, um den Topper den eigenen Schlafgewohnheiten und der Matratze anzupassen. (prm)
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