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Nachricht vom 11.01.2021 |
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Politik |
Ellen Demuth: Land muss Beschaffung digitaler Endgeräte vereinfachen |
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Bei der Beschaffung von digitalen mobilen Endgeräten für Schüler scheint es nach Einschätzung von Ellen Demuth im Land nicht rund zu laufen. Nachstehend ihre Einschätzung. |
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Linz. Ellen Demuth berichtet: „Im Rahmen der Umsetzung des Sofortausstattungsprogramms des Bundes wurden von den Schulträgern im Kreis Neuwied insgesamt 2.907 digitale mobile Endgeräte beantragt und genehmigt. Das hat mir das Bildungsministerium auf Nachfrage mitgeteilt. Über den Stand der Auslieferung liegen dem Ministerium jedoch keine Daten vor. Verantwortlich für die Ausgabe der beschafften Geräte sind die jeweiligen Schulträger, auf Grundlage der pädagogischen Einschätzung der Schulen. Hier werden besonders die Schülerinnen und Schüler berücksichtigt, welche für den digitalen Unterricht keine geeigneten Endgeräte zur Verfügung haben.“
Demuth betont: „Wünschenswert wäre, wenn von Seiten der Landesregierung die Beantragung der Mittel aus dem Sofortausstattungsprogramm vereinfacht würde. 30 Jahre SPD-geführtes Bildungsministerium zeigen auf, dass Strukturen verkrustet uns schwerfällig sind. Die Gelder des Bundes sollten direkt an die kommunalen Schulträger vor Ort weitergeleitet werden. Diese wissen am besten, welcher Bedarf an den Schulen vorhanden ist. Die Corona-Krise hat aufgezeigt, dass im Bereich der Digitalisierung an unseren Schulen im Land Rheinland-Pfalz noch viel nachzuholen ist.“
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Nachricht vom 11.01.2021 |
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