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Nachricht vom 16.01.2021
Region
Desinfektionsmittel und Masken an Tafel Puderbach gespendet
Die Tafel Dierdorf/Puderbach versorgt die Menschen in den Verbandsgemeinden Dierdorf und Puderbach, die nicht genug zum Essen haben. Vieles können sich die Familien nicht leisten.
Von links: Philipp Rasbach, Marion Hoffmann, Silvia Müller, Volker Mendel und Tobias Frank-Weigl bei der Spendenübergabe. Fotos: Wolfgang Tischler Puderbach. Gerade in Zeiten der Pandemie ist es noch schwieriger für die Armen unter uns klar zu kommen. Da das Geld an allen Ecken und Enden fehlt, können sich viele kaum Desinfektionsmittel und Masken leisten. Dies kam auch Daniel Schmitt zu Ohren. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit dieser Bevölkerungsgruppe unter die Arme zu greifen.

Tobias Frank-Weigl, der bei der Firma Schmitt Feuerwehrtechnik arbeitet, bekam den Auftrag von Daniel Schmitt mehrere Pakete Masken und jede Menge Desinfektionsmittel der Tafel zu überreichen. Die Leiterin der Puderbacher Tafel, Marion Hoffmann, nahm es dankend an und war erfreut zu hören, „falls es nicht reicht, so liefern wir noch nach“.

Die Tafel Puderbach befindet sich in der Hauptstraße 18 in Puderbach und versorgt von dort aus die beiden Verbandsgemeinden Dierdorf und Puderbach, jeweils dienstags und freitags von 13 bis 13.30 Uhr ist die Ausgabe geöffnet. Bürgermeister Volker Mendel ließ wissen, dass die Versorgung mit Lebensmittel ausreichend sei.

Was derzeit knapp ist, sind helfende Hände. Hier besteht Bedarf. Wenn jemand dann auch noch Kenntnisse im EDV-Bereich und Mail-Verkehr hat, wäre man sehr erfreut. Denn hier ist von den derzeitigen Kräften so wirklich keiner fit.

Sie möchten an die Tafel spenden?
Spendenkonto:
IBAN: DE23574501200030223820
BIC: MALADE51NWD
Sparkasse Neuwied - Stichwort "Puderbacher Tafel"
Neben den Lebensmitteln wird auch immer wieder Geld für kleinere und größere Investitionen gebraucht.

Hintergrund:
Die ehrenamtlichen Helfer der Tafeln sammeln überschüssige Lebensmittel im Handel und bei Herstellern ein und verteilen diese an Menschen, die auf staatliche Transferleistungen angewiesen sind. Es sind von Langzeitarbeitslosigkeit Betroffene ebenso wie Menschen, deren Arbeitseinkommen kaum für den Lebensunterhalt reicht. Zudem sind immer häufiger Kinder und Jugendliche von Armut bedroht sowie Seniorinnen und Senioren mit niedrigen Renten.
Woti
 
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