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Nachricht vom 29.01.2021 |
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Region |
Hochwasserlage an Aubach, Wied und Rhein |
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Nach den für diese Jahreszeit eher milden Temperaturen, der damit verbundenen Schneeschmelze und dem reichhaltigen Regen der vergangenen Tage, sind der Aubach in Oberbieber, die Wied und der Rhein mit ihren Pegeln deutlich angestiegen. |
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Neuwied. Die in den Stadtteilen Oberbieber, Altwied und Niederbieber durchfließenden Gewässer, Aubach und Wied führen deutlich mehr Wasser als sonst. Im Aubachdorf ist der sonst so beschaulich dahinfließende Aubach deutlich angestiegen. Eine Oberbieberin berichtet: „Man konnte förmlich zusehen, wie der Pegel in den letzten Tagen kontinuierlich angestiegen ist und der sonst so klare Aubach zeigt deutlich, dass viel Schlamm mitgeführt wird.“
Noch müssen die Anwohner nicht befürchten, dass der Aubach über die Ufer tritt, unter den über ihn führenden kleinen Brücken sind noch mehrere Zentimeter Platz, solange aus dem Aubachtal keine größeren Äste oder sonstiger Unrat sich an ihnen staut, wird die Lage in Oberbieber wohl ruhig bleiben. An der Wied sieht es ähnlich aus. Obwohl reichlich Wasser, ist die Lage hier ebenfalls entspannt. Nach den aktuellen Meldedaten ist der Pegel aus Richtung Friedrichstal sinkend.
Am Rhein wurden gestern durch die Feuerwehr Neuwied und die Stadtwerke die Deichtore geschlossen. Wir berichteten. Am heutigen Nachmittag (15.45 Uhr) stand der Pegel Neuwied bei 5,78 Meter. Die Vorhersage für das Wochenende bis Montag, den 1. Februar sieht einen möglichen Pegel von 7,25 bis 8,05 Metern vor. Noch ist die neu gestaltete Uferpromenade am Deich nicht überflutet und der neu verlegte Rasen und die Bäume haben ihr erstes Hochwasser noch vor sich.
Eckhard Schwabe
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Nachricht vom 29.01.2021 |
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