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Nachricht vom 07.03.2021
Region
Förderverein Grundschule am Sonnenberg spendet 300 Euro für herzkranke Kinder
Mit der Summe von 300 Euro unterstützt der Verein der Freunde und Förderer der Grundschule Am Sonnenberg e.V. (FöV) die Arbeit der Kinderherzen-Stiftung Bonn für herzkranke Kinder.
Von links: Anna Seidel (Vorsitzende FöV), Steffanie Tralls (Beisitzerin FöV), Jörg Gattenlöhner (Geschäftsführer Kinderherzen- Stiftung Bonn), Ercan Can (Stellvertretender Vorsitzender FöV), Nicole Rausch (Kassenwartin FöV), Kinderherzen-Botschafter Bär Moritz). Foto: prUnkel. Das Geld kam im vergangenen halben Jahr im Rahmen verschiedener Aktionstage zusammen. So sammelten die Kinder der Grundschule im Rahmen des Martinssingens neben Süßigkeiten für sich selbst Geld für den Förderverein. Zur Übergabe hat sich das Team um die Vorsitzende Anna Seidel zusammen mit Kinderherzen-Geschäftsführer Jörg Gattenlöhner vor der Grundschule in Unkel getroffen.

„Gemeinsam. Schule. Machen" ist das Leitbild des gemeinnützigen Fördervereins. Dass zudem über den Tellerrand des Schulkosmos geblickt wird, zeigt sich anhand der Hilfe für Kinder, die mit einem schweren Herzfehler auf die Welt kommen. „Das lokale Engagement der Kinderherzen-Stiftung Bonn zu unterstützen, ist uns eine Herzensangelegenheit. Wir möchten uns bei allen bedanken, die unsere Aktionen möglich gemacht haben. Ein großes Lob gilt unseren Dotzenkindern. Traditionell spenden wir die Hälfte vom Dotzen. Es freut uns, damit unseren Beitrag für ein wichtiges Projekt in der Region zu leisten", so Vorsitzende Anna Seidel.

Klänge die Herzen heilen – Zwei Stunden Musiktherapie
Ganz konkret können mit der Spende in Zukunft zwei Stunden Musiktherapie realisiert werden. Ein therapeutisches Angebot, das die Kinderherzen-Stiftung Bonn in der Region am Eltern-Kind-Zentrum Bonn für Herzfamilien anbietet. „Viele Dank für die großzügige Spende. Dadurch können wir Herzkindern und ihren Familien durch unsere Musiktherapie wichtige Momente der Entspannung schenken. Dabei ist es uns ein Anliegen, ganz individuell auf die emotionalen Bedürfnisse der Kinder und Eltern einzugehen. So tragen wir aktiv dazu bei, dass sich die Heilungschancen erhöhen.", freut sich Jörg Gattenlöhner.
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