Nachrichten zu Buchtipps
Die Karikaturen des bekannten Karikaturisten Horst Haitzinger spannen den geschichtlichen Bogen eines halben Jahrhunderts. Viele sind absolut zeitlos, manche erschreckend aktuell. Herausgegeben wird die Rückschau in eine märchenhafte Zeitgeschichte inklusive eines Interviews mit dem Künstler von Matthias Pausch und Eckehard Roßberg.
Buchtipp: "Fototour Deutschland - Die schönsten Orte im Westerwald" von Andreas Pacek
Der Neuwieder Fotograf Andreas Pacek hat mit Wirtschaftsförderer Jörg Hohenadl in mehreren Jahren den Westerwald erkundet und dabei Menschen, Landschaften und Projekte der Region porträtiert. Daraus resultiert ein Bildband, Fotoguide und Kurzreiseführer in einem. Jeder der 44 besonderen Orte wird mit eindrucksvollen Fotos, Fototipps und einem informativen QR-Code vorgestellt.
Der Buch-Titel bezieht sich auf ein hintergründig-witziges Lied von Udo Jürgens mit Schluss-Pointe. Genauso ist Martensteins Schreibstil: humorvoll, persönlich, geistreich und pointiert. Der prämierte Kolumnist schreckt vor keiner Peinlichkeit und keiner Konfrontation zurück. Seine Themen reichen von Anne Franks Brüsten bis zur Queen Mary 2.
Buchtipp: "Das Weiß der Eisblumen" von Susanne Arnold
Die Koblenzer Autorin Susanne Arnold lässt ihre sympathischen englischen Ladies wieder ermitteln, sogar an Weihnachten. Miss Margret Miller und die Witwe Elisabeth Wilson wohnen seit drei Jahren gemeinsam in einem Cottage in der schönen Grafschaft Kent. Sie verstehen sich prächtig, obwohl sie kaum gegensätzlicher sein könnten.
"Nur nicht untergehen" - Christoph Kloft erzählt mit viel schwarzem Humor über den Krebs
Der Autor und Verleger Christoph Kloft stellt selbstkritisch fest, dass durch die Krankheit der Humor nicht verloren ging, er ist nur schwärzer geworden. Ziel ist immer: Nur nicht untergehen! Seinen Jungs widmet er das Buch, dem er ein Zitat seiner Großmutter voranstellt: "Seitdem das Sterben Mode ist, ist man seines Lebens nicht mehr sicher!"
Buchtipp: "Der Tod der Bienenkönigin" von Micha Krämer
Das Warten der Nina Moretti-Fans hat ein Ende: Micha Krämers neuer Westerwald-Krimi mit echtem Lokalkolorit liegt vor. Darin zeigt sich die besondere Erzählkunst des unterhaltsamen Westerwälders, denn es gelingt ihm, die Ermittlungen zu einem vor bereits 34 Jahren erfolgten Mordfall so spannend zu gestalten, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann.
"Buch, Wein und Flammkuchen": Lesung in Rengsdorf für den guten Zweck
Die Lesung mit Weinprobe und Flammkuchen aus dem Backes aus dem letzten September wird in diesem Herbst eine Neuauflage erleben. Und zwar am 14. September ab 17 Uhr im Kinderkräutergarten des Vereins Flora Fauna e.V. in der Schalltorstraße in Rengsdorf.
Buchtipp: "Lost & Dark Places Westerwald" von Andreas Stahl
33 vergessene, verlassene und unheimliche Orte hat Andreas Stahl im geografischen Westerwald ausgemacht, von Bendorf bis Hadamar und von Dillenburg bis Windeck. Verlassene Orte sind im Trend, eine Fernsehserie lebt vom Interesse an den verwunschenen, verbotenen oder sogar gruseligen Plätzen. Diese gibt es auch bei uns, zu finden im ersten "Dark-Tourism-Guide" für den Westerwald.
Buchtipp: "Mordsknall" von Micha Krämer
In seinem dreißigsten Buch lässt der westerwälder Autor Micha Krämer wieder die Fahrradpolizei der Insel Langeoog ermitteln, denn bei dem Mordsknall fliegt der noch nicht eröffnete Imbiss "Zum Kölschen Himmel II" in die Luft. Martin von Schlechtinger ist untröstlich, hatte er doch seinem alten Kölner Freund Rudi in wochenlanger Arbeit geholfen, den Kölner Spezialitätenimbiss herzurichten.
Buchtipp: "Schön war’s, aber nicht nochmal. Urlaub mit den Eltern" von André Hermann
Den titelgebenden Stoßseufzer können sicherlich viele nachvollziehen, die als erwachsene Menschen mit den Eltern in Urlaub waren. Zumindest, wenn diese ohne Fremdsprachen- und Computerkenntnisse ins Ausland fliegen, was vonseiten des Kindes viel Geduld und Humor erfordert. Da hilft es, wenn man wie André Herrmann Komiker ist und in Echtzeit tausenden Followern Episoden twittert.
Buchtipp "Mutaufbruch. Hinein in dein zauberhaftes Leben!" von Silke Klapdor
Aufgrund angstmachender persönlicher Rahmenbedingungen und der Weltlage leiden derzeit viele Menschen unter Ängsten. Die Weltpolitik kann der Einzelne nicht ändern, aber seine Einstellungen. Die Neuwieder Autorin, die seit vielen Jahren als Osteopathin, Heilpraktikerin und Systemischer Coach Erfahrungen sammelte, zeigt mit ihrem Buch Weg zu innerer Harmonie, Angstfreiheit und neuem Lebensmut.
Buchtipp zur Europameisterschaft: "Wirtschaftsmacht Fußball"
Hintergründe, Fakten und Visionen eines globalen Milliardengeschäfts stellt Dieter Hintermeier in der zweiten vollständig überarbeiteten Auflage zusammen. Tabellen, Interviews, Zitate und zusammengefasste Fakten zu Fußballthemen wie die Fußball-Europameisterschaft, 60 Jahre Bundesliga bis zu Künstlicher Intelligenz und Big Data sind in dem strukturierten Band zu finden.
Buchtipp: "Loreley – Die Frau am Fluss" von Susanne Popp
Mit ihrem regional-historischen Roman nimmt Susanne Popp die Leserschaft mit in das 19. Jahrhundert, das zugleich von politischen Wirren, Romantik und technischem Fortschritt bestimmt war. Das Mittelrheintal mit dem sagenumwobenen Loreley-Felsen ist die Kulisse für packende Beziehungsprobleme, die sich aus den ambivalenten Strukturen entwickeln.
Buchtipp: „CatCheapET“ von Christine Piontek
So originell und modern wie der Titel ist das ganze Büchlein der jungen, schreibbegeisterten Autorin aus Windhagen. Als Journalistin und Texterin befasst sie sich mit KI, aber „CatCheapET“ entstand „mithilfe natürlicher Intelligenz aus Freude am Handwerk“. Katzenkenntnis ist ebenso eingestrickt, denn „Cat“ bedeutet Katze, „Cheap“ ist preiswert und ET steht für „Ersatztier“.
Buchtipp: „Das Böse in mir“ von Tina Hüsch & Ulrich Heidenreich
In den neuesten drei Bändchen mit passenden dunklen Einbänden präsentiert Tina Hüsch ihre dunkle, teuflische Seite. Für „Das Böse in mir“ findet die Bad Marienberger Wundertütenpoetin in Ulrich Heidenreich einen kreativen Partner-Teufel als Unterstützung. Beide lassen ihre inneren Gefühle sichtbar werden und lieben es, zu polarisieren und zu provozieren.
Buchtipp: "Der menschliche Faktor oder worauf es im Berufsleben ankommt" von Matthias Sutter
55 verhaltensökonomische Erkenntnisse, basierend auf wissenschaftlichen Ergebnissen, schildert Matthias Sutter, Direktor am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn, "weil ein gutes Verständnis menschlicher Verhaltensmuster für den Erfolg im Berufsleben sehr förderlich ist."
Buchtipp: "Das Schwarz der Tulpen" von Susanne Arnold
Freunde englischer Krimis können sich freuen, denn nun gibt es kriminelle Entspannung aus der Region: Die Koblenzerin Susanne Arnold hat ihren zweiten Kriminalroman verfasst, der in der wunderschönen Grafschaft Kent spielt. Ihre Protagonisten befleißigen sich des höflichen britischen Sprachstils, mit dem Inspektor Barnaby im Fernsehen bezaubert.
Buchtipp: "Seuchen im Mittelrheingebiet" von Helmut Priewer und Beate Busch-Schirm
Die Westerwälder Autoren beschränken sich bei ihrer Untersuchung auf Seuchen des Mittelrheingebiets unter besonderer Berücksichtigung der Neuwieder Region und des angrenzenden Westerwalds im 17. bis 20. Jahrhundert. Epidemien sind so alt wie die Menschheit. Sie graben sich durch teilweise verheerend viele Todesopfer und soziale Verwerfungen ins allgemeine Gedächtnis ein.
Buchtipp: "Sina Seestern" von Charlotta Pauly
Charlotta Pauly ist der Künstlername der Autorin, die leidenschaftlich gern illustriert. Sie wurde 1978 in Siegen geboren und seit 2013 hat es sie und ihre Familie in den Westerwald verschlagen. Hauptberuflich ist Charlotta Pauly Tierärztin und lebt mit Mann, Kindern, zwei Hunden und drei Katzen in der Verbandsgemeinde Hachenburg.
Buchtipp: "Wie man den Geistesblitz findet" von Tom Moog
Der Autor kommt selbst aus der Kreativ-Branche. Der studierte Diplom-Designer arbeitete in verschiedenen Werbeagenturen, bevor er seine eigene Agentur gründete, die er 30 Jahre lang in Koblenz leitete. Derzeit ist Tom Moog als Marken-Berater aktiv. Seine beruflichen Erfahrungen gibt der Westerwälder auch in Vorträgen weiter.
Buchtipp: "Shit" von Jörg Schmitt-Kilian
Unser Autor Jörg Schmitt-Kilian hat seine Erfahrungen als ehemaliger Koblenzer Kriminalhauptkommissar, Drogenfahnder und Referent zur Drogenproblematik in einem spannenden Jugendroman verarbeitet. "Shit" ist die Geschichte einer falschen Freundschaft, nach wahren Begebenheiten und daher sehr authentisch.
Buchtipp: "Bodendenkmäler im Quellgebiet der Wied" von Helmut und Mathias Priewer
Wer die reizvolle Landschaft und Natur der Westerwälder Seenplatte genießt, wundert sich vielleicht über künstlich wirkende Bodenstrukturen. Es handelt sich hierbei um Bodendenkmäler, großteils im Boden verborgene Zeugnisse der Kulturgeschichte, oft von untergegangenen Siedlungen, Befestigungsanlagen und Grenzziehungen. Sie legen Zeugnis ab von menschlichem Leben vor langer Zeit.
Buchtipp: "Heimatschätze - Historische Orte in der Eifel entdecken" von Susanne Wingels
24 Orte in der Eifel stellt Susanne Wingels vor: Von Nideggen im Norden über Hillesheim in der Mitte bis Trier im Süden. Die Historie der Region reicht von den 390 Millionen Jahre alten aus Meeresboden entstandenen Grundgebirgen und den vor 600.000 Jahren entstandenen Maaren bis zu hundertjährigen Bauwerken.
Buchtipp: "Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind" von Annette Spratte
Die Westerwälderin Annette Spratte legt viel Lokalkolorit und Heimatliebe in ihren anrührenden historischen Roman, der drei Generationen der Westerwälder Familie Krumbach umspannt. Der zwölfjährige Karl hat ein besonders inniges Verhältnis zu seinem Großvater, der sich und den Enkel für anders hält. Die Andersartigkeit diene dazu "zu heilen, was zerbrochen ist".
Buchtipp: "Der Weihnachtsmann-Killer" von Klaus-Peter Wolf
Ob die Bescherung stattfinden kann, ist fraglich, denn in Ostfriesland treibt ein Weihnachtsmann-Killer sein Unwesen. In den letzten acht Jahren verstarben im Dezember zwölf Männer. Die Polizei hat keine Ahnung von der Identität des Mörders. Auf dem Titelbild des Buchs bietet sich der Autor als Weihnachtsmann-Köder an, im Kriminalroman sind es die Kommissare Weller und Rupert.
Buchtipp: "Naturmäzene" von Rainer Nahrendorf
Das neue Buch des erfahrenen Journalisten und Autors Rainer Nahrendorf will zum Kampf für den Artenschutz beitragen und engagierte Stifter, Spender, Sponsoren für den Schutz der Natur ehren, Nachahmung empfohlen. Das Naturerlebnis-Buch ist umfassend recherchiert und mit anschaulichen Fotos und vielen QR-Codes zu Homepages, Webcams und Video-Filmen angereichert.
Buchtipp: "Heimlich, still und Leiche" von Micha Krämer
Das Morden im Westerwald geht weiter. Grundlage für das neue Buch des beliebten Erzählers aus Kausen im Westerwald ist ein realer Fall, der die Region vor etlichen Jahren erschütterte: das Horrorhaus von Höxter. Die beiden besonders perfide und grausam agierenden Mörder waren von der Polizei überführt worden, doch aufgrund von Gutachten bestand die Gefahr, dass beide vorzeitig in Freiheit gelangten.
Buchtipp: "Tatort Schängel-Stadt - Showdown im Westerwald" von Ulrike Puderbach
"Showdown im Westerwald" ist der erste Band der Krimi-Reihe "Tatort Schängel-Stadt", die in Koblenz und Umgebung spielt. Damit ziehen die Tatorte der Puderbach-Krimis von Hannover in den Lebensraum der Autorin um. Bindeglied ist der den Fans bereits bekannte Tom Kunz, der im Kommissariat 11 in Koblenz ein Praktikum absolviert, bevor er seine Polizeiausbildung antritt.
Buchtipp: "Entführt" von Jörg Schmitt-Kilian
Den Kriminalhauptkommissar a, D. Schmitt-Kilian, der die Region Koblenz genau kennt, kennen die Leser der Kuriere bereits als Kolumnisten und Autor des Vorgängerromans "Verblendet". Nun setzt Band 4 mit dem Titel "Entführt" die spannende Krimi-Reihe "Neben der Spur" fort. Die Ursache perfider und brutaler Gewalttaten liegt in der Kindheit, früher Opfer, heute Täter.
Buchtipp: "Tatort Lehrerzimmer" von Hans-Werner Lücker
Der Neuwieder Hans-Werner Lücker hat in seinem jahrzehntelangen Gymnasialschuldienst viele Lehrertypen kennengelernt sowie Intrigen, Koalitionen und Seilschaften innerhalb des Lehrerzimmers erlebt. Seine Blicke hinter die Kulissen und seine Wortgewalt kombiniert der Autor in seinem aktuellen Buch zu einem Kriminalroman, der im Lehrerzimmer spielt.
Buchtipp: "An Sieg und Rhein" von Bertram Münker
Der Titel lässt geografische Sachangaben vermuten, zumal Bertram Münker als Fotograf Landschaftsführer und Fotoreportagen gestaltet hat. Aber die beiden Flüsse geben lediglich die Region an, in der die Episoden im Leben des Siegerländers stattfanden. Sehr persönliche Erinnerungen hat Münker in "ungewöhnlichen Geschichten" niedergeschrieben.
Buchtipp: Thriller "Kinderseelen" von Doris Litz - nichts für schwache Nerven
Das Thema Kindesmissbrauch ist schockierend und anrührend, wie die in Neuwied lebende Autorin, die als Journalistin dazu recherchierte, im Vorwort zugesteht. Sie appelliert, nicht wegzuschauen, sondern Missbrauchstäter aus ihrer Komfortzone zu jagen. Denn erschütternder Weise sind "die Konsumenten der Ware Kind in allen gesellschaftlichen Kreisen zu Hause - auch in unserer Nachbarschaft."
Buchtipp: "Kaltes Blut rauscht selten" von Herausgeberin Manuela Klumpjan
Zu den 26 "mörderischen Kurzgeschichten", die Klumpjan in dem Taschenbuch zusammengestellt hat, gehört die Erzählung "In der Falle" der Neuwiederin Martina Kast, die auch Kinderbücher schreibt und sich sozial engagiert. So unterschiedlich wie die Autoren, die nach jedem Text kurz vorgestellt werden, sind die Krimi-Handlungen.
Buchtipp: "Ein mörderisches Paar - Das Versprechen" von Klaus-Peter Wolf
Der Serientäter Klaus-Peter Wolf hat wieder zugeschlagen: Im diesjährigen Sommerkrimi des beliebten Autors spielen Dr. Bernhard Sommerfeldt alias Dr. Ernest Simmel und seine zukünftige Ehefrau Frauke die Hauptrollen. Wolf gelingt es, für diesen Mehrfachmörder Sympathie zu erzeugen, denn der polizeilich gesuchte Killer stellt durch seine Taten die Gerechtigkeit her, die der Rechtsstaat vermissen lässt.
Buchtipp: "Verblendet" von Jutta Siorpaes und Jörg Schmitt-Kilian
Erfahrungsberichte des Koblenzer Kriminalhauptkommissars a. D. Jörg Schmitt-Kilian kennen unsere Leser bereits. Zusammen mit der promovierten Historikerin Jutta Siorpaes hat er nun einen spannenden Kriminalroman aus Fiktion und Realität gestrickt. Er spielt überwiegend in Koblenz, wohin Ayse Yilmaz vor ihrem brutalen Ehemann geflohen ist.
Buchtipp: "Als der Glaube ins Rutschen kam" von Hermann Josef Roth
Animiert von geheimnisvollen Zinken im Chorgestühl der Abteikirche Marienstatt, begann der bekannte Westerwälder Autor Dr. Hermann Josef Roth, selbst ehemaliger Mönch, zudem Naturwissenschaftler, Lehrer, Umweltaktivist und Historiker, mit Recherchen. Seine Ermittlungs-Ergebnisse hat er in einen Roman über die Zisterzienser im Strudel der Reformation im Westerwald eingearbeitet.
Buchtipp: "Tönende Tiere" von Dominik Eulberg & Matthias Garff
"Die Musik heimischer Stimmwunder" mit abrufbaren Klangbeispielen und artbezogenen Sachinformationen hat der Westerwälder Biologe, Naturfreund und Musiker Dominik Eulberg in Kombination mit Fotos von aus Alltagsgegenständen kreativ und naturnah erstellten Tierskulpturen des Leipziger Künstlers Matthias Garff zu einem bibliophilen Kleinod zusammengefügt.
Buchtipp: "Die Not ist groß - einer muss los" von Jenna & Bo
Das interaktive Kinderbuch für Kinder ab zwei Jahren thematisiert den Klimawandel, ohne den kleinen Lesern Angst zu machen. Angst haben allerdings die Pinguine am Südpol, weil das Eis, ihr Lebensraum, beständig schmilzt. Weil sie wissen wollen, ob man auch ohne Eis überleben kann, wird Pinguin Kalle als Kundschafter losgeschickt.
Buchtipp: "Sommer, Sand und Campingterror" von Micha Krämer
Der Westerwälder Kriminalroman-Erzähler Micha Krämer lässt den neuen Krimi "im Frühsommer2023" auf einem ostfriesischen Campingplatz spielen. Die Handlung beginnt mit einem Knall: Eine nächtliche Gasexplosion reißt Frieder Hansen, den Besitzer des Platzes samt Wohnwagen in Stücke. Einfallsreich schafft der Autor den Bezug zum Westerwald und zu seinem Lieblingsauto VW Bulli.
Buchtipp: "Ostfriesen-Gier" von Klaus-Peter Wolf
Der beliebte Kriminalroman-, Kinderbuch- und Drehbuchautor Klaus-Peter Wolf, der lange Jahre im Westerwald lebte und dort besonders viele Fans hat, unterhält die Leser mit seinem neuen, extrem spannenden Krimi "Ostfriesen-Gier". Er hält darin seine Lieblings-Ermittlerin Ann Kathrin Klaasen samt der Kripo Aurich entsprechend auf Trab.
Buchtipp: "Es sollte so sein!" von Rainer Lemmer
Der beliebte Wanderführer und engagierte Natur- und Landschaftsführer Rainer Lemmer wirbt beständig für die Schönheit seiner Heimat Westerwald. Wenn es nach seinen Vorfahren gegangen wäre, wäre Lemmer Schlesier geworden. Aber der Krieg zwang die Urgroßeltern zweimal zur Flucht aus Breslau, so landeten Rainers Eltern letztlich im Westerwald.
Buchtipp: „Waffelstillstand“ von Doris Manroth
Die Fortsetzung ihres Frauenromans über die Frauen namens Engel hat die in Windhagen lebende Autorin als Weihnachtsroman geschrieben, in dem es wieder um die Liebe geht. Schauplätze sind Köln und ein fiktives, romantisches Burghotel am Rhein vor den Toren Kölns. Die Kapitel sind wie bei einer Adventskalender-Geschichte von 1 bis 25 nummeriert.
Buchtipp: „Sexfallen und Killerpflanzen“ von Rainer Nahrendorf
In seinem neuen multimedialen Buch mit integrierten Video-QR-Codes und knackscharfen Fotografien zeigt der profunde Naturkenner Rainer Nahrendorf am Beispiel der gefährdeten heimischen Orchideen und des fleischfressenden Sonnentaus, mit welchen faszinierenden Tricks diese Pflanzen ihre Fortpflanzung und ihr Überleben sichern.
Heimat-Jahrbuch 2023 des Landkreises Neuwied ist erschienen
Im Neubau der Burgvilla Dattenberg, die das attraktive Titelfoto, per Drohnenkamera von Zeljko Anic aufgenommen, ziert, wurde am 5. Oktober das diesjährige Heimat-Jahrbuch des Landkreises Neuwied präsentiert. Das 413-seitige, fest eingebundene und überwiegend bunt bebilderte Buch ist bereits im Handel verfügbar und kostet lediglich sieben Euro.
Buchtipp: „Totensilber“ – Westerwaldkrimi von Micha Krämer
Mit seinem neuen Kriminalroman liefert Micha Krämer aus Kausen im Kreis Altenkirchen seiner Leserschaft zwei Geschichten zum Preis von einer. Die beiden Handlungen liegen mehr als 250 Jahre auseinander und sind doch miteinander verwoben. Bei den Ermittlungen zu einem Totenfund, der augenscheinlich Folge eines Unfalls ist, stoßen die Polizisten auf eine alte Silbermünze und einen dubiosen Bauunternehmer.
Buchtipp: „111 Orte im Westerwald, die man gesehen haben muss“ und „Lilly und Nikolas im Westerwald“
Die Sommerferien beginnen in Kürze. Die meisten Menschen verbringen sicher wieder ihren Urlaub in unserem schönen Land, viele wahrscheinlich in der Westerwälder Heimat. Die ist gar nicht langweilig, denn sie hat eine Menge Sehenswertes zu bieten, über die bekannten Ziele Abtei Marienstatt, Zoo Neuwied oder Druidenstein hinaus. Zwei Bücher helfen bei der Suche nach Ausflugszielen.
Buchtipp: „Schreie auf Papier“ von Raymond Wolff, Martina und Hans-Dieter Graf und Hans Berkessel
„Schreie auf Papier“ ist der sehr zutreffende Titel für die Briefe von Heinrich und Selma Wolff aus Mainz an ihre Söhne Herbert und Helmut in New York aus den Jahren 1937 bis 1941. Das Buch ist Band 4 der Beiträge zur Geschichte der Juden in Rheinland-Pfalz, Veröffentlichung des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz.
Buchtipp: „Tod im Nebelwald“ - Westerwaldkrimi von Lutz G. Wetzel
Der Untertitel „Krieg im Revier - das Dorf schläft nie“ ist wörtlich zu nehmen, denn eine grausame Mordserie erschüttert eine Kleinstadt im Westerwald. Es beginnt mit heimtückischen Morden an Hauptwachtmeister Kesselrings geschätzten Hühnern, die für sein geliebtes tägliches Eibrot sorgen. Nicht einmal Kesselrings wuchtige Anwesenheit kann den nächtlichen Mörder vertreiben.
Zwei Bücher von Christoph Kloft und Heinz W. Bissinger aktuell erschienen
„Sie war eine von uns - Das Leben der Westerwälder Jüdin Irmgard Schaumburger“ von Christoph Kloft und „Lockruf Almanya - Von Emirdag bis Köln“: Das spannende und zugleich ergreifende Schicksal eines sogenannten „Gastarbeiters“ aus der Türkei haben der Westerwälder Schriftsteller Christoph Kloft und der ehemalige Fahrlehrer Heinz W. Bissinger in einem gerade erschienenen Buch festgehalten.
Buchtipp: „Seelenglück meiner Dankbarkeit“ und „Chaosliebe meiner Ordnung“ von Tina Hüsch
Die Möglichkeiten von Poesie und Anerkennung fasst die Wundertütenpoetin Tina Hüsch in einige der ganz vielen Buchstaben, die in ihr leben und weist damit den Weg für Dankbarkeit und schöne Lebenswunder. Im zweiten Bändchen zeigt sie, wie „aus Chaos der Sinn deiner Liebe entstehen kann“. Man muss ihrer poetisch-kreativen Chaosnutzung nur folgen.